Bleibt man an der Ionischen Küste und fährt von Gallipoli aus nordwärts, trifft man auf einen weiteren wunderschönen Tourismusort: Porto Cesareo. Der Küstenstrich zwischen den beiden Orten ist vorwiegend durch Sandstrände, Buchten und Lagunen geprägt und umfasst die herrliche Küste von Nardò mit den Orten Santa Maria al Bagno und Santa Caterina. Vor allem Santa Caterina bietet einen großartigen natürlichen Rahmen, der eine üppige Vegetation dicht am Meer einschließt, in der Villen von beträchtlichem kunstgeschichtlichem Interesse, zumeist im eklektischen Stil, zu bewundern sind. Zudem umfasst dieser Küstenabschnitt den regionalen Naturpark Portoselvaggio-Torre Uluzzo, der als Zeugnis der Vorgeschichte des Salento von großer archäologischer Bedeutung ist. Die Bucht Porto Selvaggio ist eine Oase inmitten der zerklüfteten Felsküste, umrahmt von unberührter Mittelmeermacchia. An der Grenze zu Tarent finden wir dagegen Punta Prosciutto mit feinsten Sandstränden und kristallklarem Wasser: dank des flachen Meeresgrundes ein idealer Ort für Familien.
Zu erwähnen ist schließlich das wunderschöne Meeresschutzgebiet in Porto Cesareo, das mit seinen Grotten und Meereshöhlen ein optimales Ausflugsziel für Taucher ist.